AWO-Doppelspitze Schley und Wolfshörndl veröffentlicht Positionspapier – Maßnahmen gegen Kinder- und Altersarmt, Wohnungsnot und Pflegenotstand
„Wir wollen eine auskömmliche gesetzliche Rentenversicherung, in die auch Selbständige und Beamte einzahlen. Ab wann und wie diese gerecht zu gestalten ist, muss schnellstmöglich in einem breit angelegten gesellschaftlichen Dialog diskutiert und erarbeitet werden. Fest steht, es müssen dringend alle Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, damit das Rentenniveau auf mindestens 50 Prozent angehoben werden kann und gleichzeitig das Renteneintrittsalter von 67 Jahren nicht erhöht wird“, erklären die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl.
Forderungen wie diese hat die AWO-Doppelspitze in einem Positionspapier (s. Anhang) gesammelt und richtet sie an die neue Bundesregierung. Schley und Wolfshörndl haben sich auf die drängendsten Probleme aus bayerischer Sicht konzentriert: Alters- und Kinderarmut, Wohnungsnot und Pflegenotstand.